Discussion:
Virenscaner für DOS
(zu alt für eine Antwort)
Joachim Häendel
2009-01-16 08:09:43 UTC
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Hallo allerseits,
Nachdem Frisk Software die Untersürtzung für F-PROT/DOS eingestellt hat,
habe ich die Frage, ob es überhaupt noch einen aktuellen Virenscanner
für DOS gibt. (Ja, ich weiß - es gibt kaum noch neue relevante
DOS-Viren, aber ohne einen Virenscanner ist der DOS-PC irgend wie
unvollständig.)

Vielen Dank im Voraus!

Cheers
Achim
Robert Riebisch
2009-01-16 21:50:00 UTC
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Post by Joachim Häendel
Nachdem Frisk Software die Untersürtzung für F-PROT/DOS eingestellt hat,
Die letzen Signatur-Updates, die mir untergekommen sind (20.11.2008),
gibt's auf <http://www.fprot.org/fr_anleitung.php> bzw.
<http://www.fprot.org/fr_english.php>.
Post by Joachim Häendel
habe ich die Frage, ob es überhaupt noch einen aktuellen Virenscanner
für DOS gibt. (Ja, ich weiß - es gibt kaum noch neue relevante
DOS-Viren, aber ohne einen Virenscanner ist der DOS-PC irgend wie
unvollständig.)
NOD32: http://www.eset.com/products/dos.php
ClamAV: http://sourceforge.net/forum/forum.php?forum_id=896839
--
Robert Riebisch
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Joachim Häendel
2009-01-19 07:50:59 UTC
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Hallo Robert,
vielen Dank für die Antwort.
Post by Robert Riebisch
Die letzen Signatur-Updates, die mir untergekommen sind (20.11.2008),
Ja - ich werde wohl vorerst noch bei F-Prot bleiben.
Post by Robert Riebisch
NOD32: http://www.eset.com/products/dos.php
Der ist - wie ich es verstanden habe - kostenpflichtig.
Post by Robert Riebisch
ClamAV: http://sourceforge.net/forum/forum.php?forum_id=896839
Die Größe dieses Archivs ist 21,2 MB !
(Mein DOS-System ist noch ein 386er mit einer 80MB Festplatte!)

Nochmals vielen Dank!
Cheers
Achim
Robert Riebisch
2009-01-19 21:12:37 UTC
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Post by Joachim Häendel
Post by Robert Riebisch
NOD32: http://www.eset.com/products/dos.php
Der ist - wie ich es verstanden habe - kostenpflichtig.
Richtig, aber du fragtest ja nicht nach kostenlos. ;-) Ich habe eine
Lizenz NOD32 2.x unter Windows 2000 im Einsatz. Und für den seltenen
Fall eines DOS-Virenscans kann ich die DOS-Version im Userbereich
herunterladen.
Post by Joachim Häendel
Post by Robert Riebisch
ClamAV: http://sourceforge.net/forum/forum.php?forum_id=896839
Die Größe dieses Archivs ist 21,2 MB !
(Mein DOS-System ist noch ein 386er mit einer 80MB Festplatte!)
Zeit für ein Upgrade. ;-)
--
Robert Riebisch
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Joachim Häendel
2009-01-20 06:02:30 UTC
Permalink
Post by Robert Riebisch
Zeit für ein Upgrade. ;-)
Ähm - nö! Ich benutzte den DOS-Rechner eigentlich nur aus Spaß an der
Sache und um mal wieder mit WordPerfect 5.1 (WP51) und dBase IV irgend
was zu machen.
Einziger wirklich ernsthafter Hintergrund ist der, mit den genialen
Noton-DiskTools beschädigte Disketten wieder lesbar zu machen - was
unter W2K oder XP nicht geht (zumindest weiß ich nicht wie). Und ja - es
gibt sie nach wie vor, die Diskette. Es passiert noch relativ häufig,
dass ich Manuskripte für eine Fachzeitschrift auf Disketten bekomme.
Dabei habe ich den Eindruck, dass die Disketten, die heute hergestellt
werden von weitaus schlechterer Qualität sind, als die von vor 15 Jahren.

Cheers
Achim
Robert Riebisch
2009-01-20 19:37:56 UTC
Permalink
Post by Joachim Häendel
Dabei habe ich den Eindruck, dass die Disketten, die heute hergestellt
werden von weitaus schlechterer Qualität sind, als die von vor 15 Jahren.
Ja, das Gefühl habe ich leider auch. Mußte in letzter Zeit viele
Fuji-Disketten bereits nach kurzer Benutzung entsorgen.
--
Robert Riebisch
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Martin Peters
2009-01-21 10:05:04 UTC
Permalink
Post by Robert Riebisch
Post by Joachim Häendel
Dabei habe ich den Eindruck, dass die Disketten, die heute hergestellt
werden von weitaus schlechterer Qualität sind, als die von vor 15 Jahren.
Ja, das Gefühl habe ich leider auch. Mußte in letzter Zeit viele
Fuji-Disketten bereits nach kurzer Benutzung entsorgen.
Und bei den BASF war es bis vor ein paar Jahren nicht anders.

Wenn ich heute noch Disketten brauche, versuche ich alte zu
verwenden. Neue kaufen kannst Du knicken. Die gibt's zwar beim
Verramscher oder im Fachhandel immernoch (und zum Spottpreis),
aber die sind i.d.R. wirklich unbenutzbar.

Viele Leute verstehen nicht, warum ich alte Disketten immer mitnehme,
wenn ich welche ergattern kann, insbesondere die 720er.
Christian Müller
2009-01-21 13:40:56 UTC
Permalink
Post by Martin Peters
Viele Leute verstehen nicht, warum ich alte Disketten immer mitnehme,
wenn ich welche ergattern kann, insbesondere die 720er.
Ich habe vor einigen Jahren meine Amiga-Disk-Sammlung auf den
PC überspielt und dabei einen Großteil der 720er Disks mit
schlechtem Gewissen weggeworfen.
Hätte ich gewusst, dass du sowas sammelst, hätte ich sie aufgehoben:-)

Ich habe hier aber noch so um die 100 3,5"-Disks rumliegen.
Teilweise sind sie mit, teilweise ohne Beschriftung. Einige sind
noch in Einzeltaschen (wahscheinlich noch komplett neu). Dann gibt
es noch Treiber-Disks (teilweise noch eingeschweißt) mit Schreibschutz-
Schieber. Ist alles bunt gemischt. Ein paar 720er sind darunter.

Wenn du Interesse hast, maile mir.


Gruß Christian
Martin Peters
2009-01-22 14:34:26 UTC
Permalink
Post by Christian Müller
Post by Martin Peters
Viele Leute verstehen nicht, warum ich alte Disketten immer mitnehme,
wenn ich welche ergattern kann, insbesondere die 720er.
Ok. Vielleicht haette ich schreiben sollen: "mitnahm". Denn mit
1.44MB-Disketten bin ich mittlerweile recht gut eingedeckt.
Post by Christian Müller
Ich habe vor einigen Jahren meine Amiga-Disk-Sammlung auf den
PC überspielt und dabei einen Großteil der 720er Disks mit
schlechtem Gewissen weggeworfen.
Hätte ich gewusst, dass du sowas sammelst, hätte ich sie aufgehoben:-)
Eben fuer den Amiga, aber auch viele Laptops der XT-Klasse hatten
damals ein 720er Laufwerk, z.B. Toshiba 1000XE oder 2100. Und
runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Post by Christian Müller
Ich habe hier aber noch so um die 100 3,5"-Disks rumliegen.
Teilweise sind sie mit, teilweise ohne Beschriftung. Einige sind
noch in Einzeltaschen (wahscheinlich noch komplett neu). Dann gibt
es noch Treiber-Disks (teilweise noch eingeschweißt) mit Schreibschutz-
Schieber. Ist alles bunt gemischt. Ein paar 720er sind darunter.
An den 720ern haette ich durchaus Interesse :)
Christian Müller
2009-01-22 16:55:11 UTC
Permalink
Post by Martin Peters
An den 720ern haette ich durchaus Interesse :)
Ich habe in den Stapeln 15 720er Disks gefunden.
Alle haben eine komplette Füllung an Daten angenommen.
Das waren wohl alles mal Amiga-Programm-Disks, weswegen
die optische Beschaffenheit nicht mehr auf fabrikneuem
Niveau ist:-)

Wenn du mir (d)eine Versandanschrift mailst, schicke ich
sie dir zu.

Wer die anderen (1,4MB-) Disketten haben will, möge sich melden.


Gruß Christian
Dirk Wolfgang Glomp
2009-01-23 03:58:22 UTC
Permalink
Am Thu, 22 Jan 2009 14:34:26 +0000 (UTC) schrieb Martin Peters:

[720er Disks]
Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Huch warum das denn?

Dirk
Ulrich F. Heidenreich
2009-01-23 11:14:13 UTC
Permalink
Post by Dirk Wolfgang Glomp
[720er Disks]
Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Huch warum das denn?
Das Material der HD benötigt ein irgendwie "kräftigeres" Magnetfeld,
was der Schreib-/Lesekopf eines DD-Laufwerks nicht liefern kann.
Genaues frag mal einen Physiker.

CU!
Ulrich
--
http://wrglbrnft.nrlzgrpft.de/psrglcrkt/knrglfik.html
Dirk Wolfgang Glomp
2009-01-23 15:58:32 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by Dirk Wolfgang Glomp
[720er Disks]
Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Huch warum das denn?
Das Material der HD benötigt ein irgendwie "kräftigeres" Magnetfeld,
was der Schreib-/Lesekopf eines DD-Laufwerks nicht liefern kann.
Aha.
Post by Ulrich F. Heidenreich
Genaues frag mal einen Physiker.
Danke die Info reicht mir vorerst.

Dirk
K. Martinen
2009-01-27 07:21:48 UTC
Permalink
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Huch warum das denn?
Ist schnell erzählt.

Die HD-Laufwerke haben mehr spuren als die alten DD. Das bedeutet das der HD-Schreib-lesekopf schmaler ist.
Außerdem sind die HD-Disks magnetisch "härter" es wird also ein stärkeres Magnetfeld zum schreiben benötigt.

Formatiert nun ein HD-Laufwerk eine HD-Disk als DD-Disk dann wird davon der Kopf ja NICHT breiter. Problem 1: Es bleibt nur mehr luft zwischen den spuren. Die geschriebene Spur ist aber genauso schmal. Problem 2: Und die muß der Lesekopf immer genau in der mitte treffen wo das feld am stärksten ist.
Problem 3: Von Laufwerk zu Laufwerk gibt es oft kleine unterschiede in der Position der Spuren.
Problem 4: ein DD-Laufwerk z.b. deckt mit glück eine Spur ab, evtl. auch mal 2 halbe. Wg: Siehe obiges.

Das gleiche gilt für die 5 1/4" Laufwerke. Die 3 1/2" haben aber den Vorteil der HD-Bohrung in der Disk. Da kann das laufwerk besser auf diese Disks eingehen (Schreibstrom-einstellung).

Falls es das tut... wenn man hört das es laufwerke geben soll die nicht mal den Schreibschutz abfragen - die also nicht mal schützbar sind...


Gruß
Kay
Dirk Wolfgang Glomp
2009-01-27 09:04:28 UTC
Permalink
Post by K. Martinen
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Huch warum das denn?
Ist schnell erzählt.
Die HD-Laufwerke haben mehr spuren als die alten DD.
Du meinst die HD-"Disketten" haben mehr Spuren?
Post by K. Martinen
Das bedeutet das der HD-Schreib-lesekopf schmaler ist.
Ein DD-Laufwerk hatte ich nie.
Post by K. Martinen
Außerdem sind die HD-Disks magnetisch "härter" es wird also ein stärkeres Magnetfeld zum schreiben benötigt.
Formatiert nun ein HD-Laufwerk eine HD-Disk als DD-Disk dann wird davon der Kopf ja NICHT breiter.
Problem 1: Es bleibt nur mehr luft zwischen den spuren. Die geschriebene Spur ist aber genauso schmal.
Problem 2: Und die muß der Lesekopf immer genau in der mitte treffen wo das feld am stärksten ist.
Aha.
Post by K. Martinen
Problem 3: Von Laufwerk zu Laufwerk gibt es oft kleine unterschiede in der Position der Spuren.
Ja das kenne ich. (Dieses lassen wir mal ausser Acht.)
Post by K. Martinen
Problem 4: ein DD-Laufwerk z.b. deckt mit glück eine Spur ab, evtl. auch mal 2 halbe. Wg: Siehe obiges.
Ich vermute jetzt also es gibt auch Probleme beim Lesen im DD-Laufwerk, wenn
ein HD-Laufwerk die 720KB-DD-Disketten beschrieben hat?
Post by K. Martinen
Das gleiche gilt für die 5 1/4" Laufwerke. Die 3 1/2" haben aber den Vorteil der HD-Bohrung in der Disk.
Da kann das laufwerk besser auf diese Disks eingehen (Schreibstrom-einstellung).
Falls es das tut...
Gut.
Post by K. Martinen
wenn man hört das es laufwerke geben soll die nicht mal den Schreibschutz abfragen
- die also nicht mal schützbar sind...
Uff, schnell wegschmeissen.

...

[Windows macht Daten auf Floppi kaputt, meine erste Begegnung mit Windows95]
Ich erinnere mich noch genau an einen Vorfall mit einer beinahe randvollen
DOS-Bootdiskette und Windows95. Das Schreibschutz-Loch(5 1/4") hatte ich
zugeklebt, da die dortige DOS-Anwendung auf der Floppi einen Schreibzugriff
benötigte! Da aber noch nicht das auf der Floppi befindliche DOS6.22
gebootet werden sollte (ein download sollte nicht abgebrochen werden) und
ich die Daten auf der Floppy vorher schon mal unter Windows lediglich zeigen
wollte, steckte ich arglos die Floppi ins Laufwerk während Windows95 noch
lief. Das war ein fataler Fehler wie sich herausstellte. Als ich mit dem
W-Explorer den Inhalt der Floppi mir anschaute traute ich meinen Augen
nicht. Mehrere kleine Dateien waren zerstört und ein Recycle-Ordner befand
sich nun auf der Floppi.

Heute versuche ich lieber DOS auf 2GB-USB-Sticks zu booten, leider klappt
das nicht auf jedem MoBo. Ich hoffe die Daten auf den USB-Sticks sind
weniger gefährdet hinsichtlich ihrer Haltbarkeit als Daten auf einer
Diskette, habe ich Recht?

Dirk
Manfred Schwarz
2009-01-27 09:16:47 UTC
Permalink
Hallo K.!
Post by K. Martinen
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Huch warum das denn?
Ist schnell erzählt.
Die HD-Laufwerke haben mehr spuren als die alten DD. Das bedeutet das
der HD-Schreib-lesekopf schmaler ist.
FALSCH!

DD Disketten: 80 Spuren, 9 Sektoren / Spur
HD Disketten: 80 Spuren, 18 Sektoren / Spur


Gruß
Manfred
K. Martinen
2009-01-27 17:49:12 UTC
Permalink
Post by Manfred Schwarz
Post by K. Martinen
Die HD-Laufwerke haben mehr spuren als die alten DD. Das bedeutet das
der HD-Schreib-lesekopf schmaler ist.
FALSCH!
DD Disketten: 80 Spuren, 9 Sektoren / Spur
HD Disketten: 80 Spuren, 18 Sektoren / Spur
Richtig... und Falsch wenn du 5 1/4" mit einbeziehst. Für die 3 1/2" Laufwerke stimmt was du sagst.
Das Problem verlagert sich da m.e. aber nur auf einen stärkeren aber kürzeren Magnetpuls den ein DD-Lw. möglichweise nicht erkennt. Ergebniss: Lesefehler.

Bei 5 1/4" Lw. sind es aber in der Tat

DD: 40 Tracks, 2 Seiten, 8(9) Sect./Track =640-720 Sect./Disc
HD: 80 Tracks, 2 Seiten, 15 Sect./Track = 2400 Sect./Disc.

Da hab ich wohl auch beides verwechselt. Man sollte sowas gleich nachschlagen.

Gruß
Kay
Manfred Schwarz
2009-01-27 22:07:46 UTC
Permalink
Hallo K.!
Post by K. Martinen
Post by Manfred Schwarz
Post by K. Martinen
Die HD-Laufwerke haben mehr spuren als die alten DD. Das bedeutet das
der HD-Schreib-lesekopf schmaler ist.
FALSCH!
DD Disketten: 80 Spuren, 9 Sektoren / Spur
HD Disketten: 80 Spuren, 18 Sektoren / Spur
Richtig... und Falsch wenn du 5 1/4" mit einbeziehst.
Und hinterhältig, wenn man beim Zitieren diese Zeile:

"Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet. "

weglässt!

Von 5 1/4 Zoll Disketten war niemals die Rede.
(Deren Formate ich nicht einmal nachschlagen gemusst hätte, die vergisst
man nicht, wenn man Jahrelang damit gearbeitet hat)



Gruß
Manfred
Ulrich F. Heidenreich
2009-01-27 16:26:03 UTC
Permalink
Post by K. Martinen
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Und runterformatierte 1.44MB-Disketten sind ungeeignet.
Huch warum das denn?
Ist schnell erzählt.
Die HD-Laufwerke haben mehr spuren als die alten DD. Das bedeutet das der HD-Schreib-lesekopf schmaler ist.
Da verwechselst Du jezt die Spurdichte mit der Sektordichte. Auf 5.25"
war das 48 (40 Spur) vs. 96 TPI (80 Spur). Für 3,5" sind mir die Zahlen
gedanklich entfleucht.
Post by K. Martinen
Außerdem sind die HD-Disks magnetisch "härter" es wird also ein stärkeres Magnetfeld zum schreiben benötigt.
Das stimmt. Der Rest bezieht sich auf die Spurdichte. Und ja, es gab
auch 80 Spur DD-Laufwerke. Die machten dann um die 720 K auf 5,25".

CU!
Ulrich
--
http://wrglbrnft.nrlzgrpft.de/psrglcrkt/knrglfik.html
K. Martinen
2009-01-27 17:58:51 UTC
Permalink
Post by Ulrich F. Heidenreich
Post by K. Martinen
Die HD-Laufwerke haben mehr spuren als die alten DD. Das bedeutet das der HD-Schreib-lesekopf schmaler ist.
Da verwechselst Du jezt die Spurdichte mit der Sektordichte. Auf 5.25"
war das 48 (40 Spur) vs. 96 TPI (80 Spur). Für 3,5" sind mir die Zahlen
gedanklich entfleucht.
Siehe anderes posting von mir eben. Bei den "Floppys" (5 1/4") sind es wirklich mehr spuren UND mehr sektoren pro Spur. Bei den Minidiscs (3 1/2") sind es in der Tat nur mehr Sektoren.
Ich meine die Spurdichte lag da so bei 135 TPI.

In jedem fall ist es doch so das die HD-spuren schmaler sind. D.h. weniger Magnetmaterial unter dem Kopf und darum ist ein höheres Magnetisierungsfeld nötig. Wodurch aber auch "schmalere Bits" geschrieben werden. Was zum Problem führt.

Denn die Länge (spurbreite) und breite (Länge der Bits im Sektor) des Schreib-Lese-Kopfes definiert doch die minimal-werte die für TPI (Tracks per Inch) und Sektorenbreite (und damit anzahl pro Spur) gelten.

Gruß
Kay
Roland White
2009-02-15 14:03:40 UTC
Permalink
Robert Riebisch <***@arcor.de> schrieb:

vorUrzeitenundichweißdaßmanaufsoaltePostingsnichtmehrantwortentut

aber ich mach's jetzt ausnahmzweise trotzdem ... (bitte nicht mehr als
nötig schimpfen, danke).
Post by Robert Riebisch
Post by Joachim Häendel
Post by Robert Riebisch
NOD32: http://www.eset.com/products/dos.php
Der ist - wie ich es verstanden habe - kostenpflichtig.
Richtig, aber du fragtest ja nicht nach kostenlos. ;-) Ich habe eine
Lizenz NOD32 2.x unter Windows 2000 im Einsatz. Und für den seltenen
Fall eines DOS-Virenscans kann ich die DOS-Version im Userbereich
herunterladen.
Ach so. Na, gut so vielleicht. Naiv wie ich bin hab' ich beim deutschen
Vertrieb in Jena angerufen und die Auskunft erhalten, die DOS-Version
sei ja uralt und dafür gebe es schon läääängst keine Updates mehr.
Post by Robert Riebisch
Post by Joachim Häendel
Post by Robert Riebisch
ClamAV: http://sourceforge.net/forum/forum.php?forum_id=896839
Die Größe dieses Archivs ist 21,2 MB !
(Mein DOS-System ist noch ein 386er mit einer 80MB Festplatte!)
Und meine Brainware entspricht dann wohl einem 8086er mit ohne alles...
#-), jedenfalls verstehe ich diese (und die vorangegangene Nachricht
mit der id=783992) so, daß es nur um ClamAV und Freedos mit
Online-Update geht. Wenn ich ClamAV unter bravem 6.22 zu starten
versuche, jammert es rum, es könne seine Konfigurationsdateien unter
/dev/env/DJDIR/etc bzw. /dev/env/DOSDIR/lib nicht finden.

Unter 6.22 bzw. DR-DOS 7.03 hat sich's wohl ausgescanned.

Gruß

Roland
--
Die From-Adresse ist gueltig, fuer PM aber bitte hinter dem Vornamen
noch ".white" einfuegen.
Robert Riebisch
2009-02-15 14:55:13 UTC
Permalink
Post by Roland White
Ach so. Na, gut so vielleicht. Naiv wie ich bin hab' ich beim deutschen
Vertrieb in Jena angerufen und die Auskunft erhalten, die DOS-Version
sei ja uralt und dafür gebe es schon läääängst keine Updates mehr.
Mit der von mir geschilderten Variante habe ich gestern erst wieder
einen PC gescannt.
Post by Roland White
Und meine Brainware entspricht dann wohl einem 8086er mit ohne alles...
#-), jedenfalls verstehe ich diese (und die vorangegangene Nachricht
mit der id=783992) so, daß es nur um ClamAV und Freedos mit
Online-Update geht.
Der DOS-Maintainer von ClamAV ist halt mit FreeDOS verbandelt. Das heißt
aber nicht, daß es ausschließlich dort läuft.
Post by Roland White
Wenn ich ClamAV unter bravem 6.22 zu starten
versuche, jammert es rum, es könne seine Konfigurationsdateien unter
/dev/env/DJDIR/etc bzw. /dev/env/DOSDIR/lib nicht finden.
Das liegt daran, daß ClamAV mit der GNU C/C++ Entwicklungsumgebung DJGPP
kompiliert wurde und DJGPP ein paar Eigenarten hat. ClamAV erwartet beim
Start, daß die Umgebungsvariable "DOSDIR" auf den Ordner mit den
AV-Datenbanken zeigt. Wenn du z. B. clamavx.zip mit Unterverzeichnissen
nach C:\TMP entpackt hast, solltest du vor dem Ausführen von
clamscan.exe den Befehl "set DOSDIR=c:\TMP" eingeben.

Es gibt jetzt auch eine Variante mit einer minimalen Oberfläche: FreeDOS
Anti-Virus 0.1
(<http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stuff/freedos/files/util/system/fdavx.zip>)
Post by Roland White
Unter 6.22 bzw. DR-DOS 7.03 hat sich's wohl ausgescanned.
Nun mal nicht die Flinte so schnell ins Korn werfen... ;-)
--
Robert Riebisch
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Roland White
2009-02-15 16:49:50 UTC
Permalink
Post by Robert Riebisch
Post by Roland White
Ach so. Na, gut so vielleicht. Naiv wie ich bin hab' ich beim deutschen
Vertrieb in Jena angerufen und die Auskunft erhalten, die DOS-Version
sei ja uralt und dafür gebe es schon läääängst keine Updates mehr.
Mit der von mir geschilderten Variante habe ich gestern erst wieder
einen PC gescannt.
Es lag mir fern, Dein Wort in irnkeiner Weise anzuzweifeln. Nur ist es
mir halt zu heikel, jetzt eine -- für mich erstmal völlig nutzlose --
Win32-Version zu kaufen, um dann mglw. festzustellen, daß der Download
der DOS-Version (bzw. deren Signaturen-Updates) am Ende doch nicht
klappt.

[...]
Post by Robert Riebisch
Post by Roland White
versuche, jammert es rum, es könne seine Konfigurationsdateien unter
/dev/env/DJDIR/etc bzw. /dev/env/DOSDIR/lib nicht finden.
Das liegt daran, daß ClamAV mit der GNU C/C++ Entwicklungsumgebung DJGPP
kompiliert wurde und DJGPP ein paar Eigenarten hat. ClamAV erwartet beim
Start, daß die Umgebungsvariable "DOSDIR" auf den Ordner mit den
AV-Datenbanken zeigt. Wenn du z. B. clamavx.zip mit Unterverzeichnissen
nach C:\TMP entpackt hast, solltest du vor dem Ausführen von
clamscan.exe den Befehl "set DOSDIR=c:\TMP" eingeben.
Naja, das hab' ich schon probiert, auch schon in der Variante
,,set /dev/env/DOSDIR/lib=C:\SYS\CLAMAV\LIB'' und noch ein andere
Variationen, z.B. Backslash statt Slash. Clamscan meldet aber immer:
LibClamAV Error: cl_loaddbdir(): Can't get status of /dev/env/DOSDIR/lib
(Am mangelnden Umgebungsspeicher liegt's übrinx offenbar nicht)
Post by Robert Riebisch
Es gibt jetzt auch eine Variante mit einer minimalen Oberfläche: FreeDOS
Anti-Virus 0.1
(<http://www.ibiblio.org/pub/micro/pc-stuff/freedos/files/util/system/fdavx.zip>)
Nett, ändert aber nichts dran, daß ein ,,Input/Output Error'' gemeldet
wird.
Post by Robert Riebisch
Post by Roland White
Unter 6.22 bzw. DR-DOS 7.03 hat sich's wohl ausgescanned.
Nun mal nicht die Flinte so schnell ins Korn werfen... ;-)
*seufz*
--
Die From-Adresse ist gueltig, fuer PM aber bitte hinter dem Vornamen
noch ".white" einfuegen.
Robert Riebisch
2009-02-15 20:08:54 UTC
Permalink
Post by Roland White
Post by Robert Riebisch
Mit der von mir geschilderten Variante habe ich gestern erst wieder
einen PC gescannt.
Es lag mir fern, Dein Wort in irnkeiner Weise anzuzweifeln. Nur ist es
Keine Bange! So hatte ich das auch nicht verstanden.
Post by Roland White
Post by Robert Riebisch
Das liegt daran, daß ClamAV mit der GNU C/C++ Entwicklungsumgebung DJGPP
kompiliert wurde und DJGPP ein paar Eigenarten hat. ClamAV erwartet beim
Start, daß die Umgebungsvariable "DOSDIR" auf den Ordner mit den
AV-Datenbanken zeigt. Wenn du z. B. clamavx.zip mit Unterverzeichnissen
nach C:\TMP entpackt hast, solltest du vor dem Ausführen von
clamscan.exe den Befehl "set DOSDIR=c:\TMP" eingeben.
Naja, das hab' ich schon probiert, auch schon in der Variante
,,set /dev/env/DOSDIR/lib=C:\SYS\CLAMAV\LIB'' und noch ein andere
"/dev/env/VAR" ist eine spezielle Konstruktion von/für DJGPP um auf
einfache Weise auf die DOS-Umgebungsvariablen zuzugreifen. In (MS-)DOS
selbst hat das natürlich nichts zu suchen, weil Variablennamen keine
Sonderzeichen wie z. B. "/" enthalten dürfen.

In deinem Fall sollte es das hier tun: set dosdir=c:\sys\clamav
(Ggf. mußt du Backslashes durch Slashes ersetzen.)
Post by Roland White
LibClamAV Error: cl_loaddbdir(): Can't get status of /dev/env/DOSDIR/lib
(Am mangelnden Umgebungsspeicher liegt's übrinx offenbar nicht)
Aber am von dir offensichtlich angehängten "\lib".
--
Robert Riebisch
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Roland White
2009-02-15 21:03:40 UTC
Permalink
[...]
Post by Robert Riebisch
selbst hat das natürlich nichts zu suchen, weil Variablennamen keine
Sonderzeichen wie z. B. "/" enthalten dürfen.
In deinem Fall sollte es das hier tun: set dosdir=c:\sys\clamav
(Ggf. mußt du Backslashes durch Slashes ersetzen.)
Post by Roland White
LibClamAV Error: cl_loaddbdir(): Can't get status of /dev/env/DOSDIR/lib
(Am mangelnden Umgebungsspeicher liegt's übrinx offenbar nicht)
Aber am von dir offensichtlich angehängten "\lib".
Ahsojadannähhhjetzt -- geht es.

Danke!
--
Die From-Adresse ist gueltig, fuer PM aber bitte hinter dem Vornamen
noch ".white" einfuegen.
Robert Riebisch
2009-02-15 21:06:18 UTC
Permalink
Post by Roland White
Post by Robert Riebisch
Aber am von dir offensichtlich angehängten "\lib".
Ahsojadannähhhjetzt -- geht es.
Freut mich! :-)
--
Robert Riebisch
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Christoph Maercker
2009-01-22 14:32:56 UTC
Permalink
Post by Joachim Häendel
Nachdem Frisk Software die Untersürtzung für F-PROT/DOS eingestellt hat,
habe ich die Frage, ob es überhaupt noch einen aktuellen Virenscanner
Bedaure ich auch, obwohl die "klassische" Methode der Virensuche unter
DOS mittels Diskette mangels Laufwerk und wegen der Größe der Viruslibs
schon seit langem mit keinem Virenscanner mehr geht.
Post by Joachim Häendel
für DOS gibt. (Ja, ich weiß - es gibt kaum noch neue relevante
DOS-Viren, aber ohne einen Virenscanner ist der DOS-PC irgend wie
unvollständig.)
Hast Du McAfee Scan schon probiert? Ich bin mir nicht sicher, ob deren
SCAN.EXE noch unter purem DOS läuft, aber der String
"This program cannot be run in DOS mode."
steht nicht im EXE-Header. Zumindest SCAN86.EXE funktioniert m.W. noch
unter DOS.
--
CU Christoph Maercker.
Joachim Häendel
2009-01-27 07:00:10 UTC
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Post by Christoph Maercker
Hast Du McAfee Scan schon probiert?
Ich schau mir das mal an.
Soweit ich gesehen habe, ist ein DOS-Scanner nur in der
Enterprise-Version enthalten.

Vielen Dank - Cheers
Achim
Christoph Maercker
2009-01-27 08:11:56 UTC
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Post by Joachim Häendel
Soweit ich gesehen habe, ist ein DOS-Scanner nur in der
Enterprise-Version enthalten.
Das könnte so sein, wir betreiben hier eine Enterprise-Version.
Vielleicht lässt McAfee ja mit sich reden und rückt den DOS-Scanner als
Freeware heraus. Wozu man den ausgerechnet in den großen
Enterprise-Versionen braucht, ist mir sowieso schleierhaft.
--
CU Christoph Maercker.
Markus Humm
2009-01-30 17:18:34 UTC
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Post by Christoph Maercker
Post by Joachim Häendel
Soweit ich gesehen habe, ist ein DOS-Scanner nur in der
Enterprise-Version enthalten.
Das könnte so sein, wir betreiben hier eine Enterprise-Version.
Vielleicht lässt McAfee ja mit sich reden und rückt den DOS-Scanner als
Freeware heraus. Wozu man den ausgerechnet in den großen
Enterprise-Versionen braucht, ist mir sowieso schleierhaft.
Um per Bootdisk/CD ganze Firmen zu entseuchen wenn die mal einen Virus
eingefangen hatte. Alle PCs aus und weg vom Netz, jeden einzeln von
dieser Diskette/CD booten und desinfizieren. Rechner als bearbeitet
markieren und fertig.

Gruß

Markus
Robert Riebisch
2009-01-30 20:38:00 UTC
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Post by Markus Humm
Um per Bootdisk/CD ganze Firmen zu entseuchen wenn die mal einen Virus
eingefangen hatte. Alle PCs aus und weg vom Netz, jeden einzeln von
dieser Diskette/CD booten und desinfizieren. Rechner als bearbeitet
markieren und fertig.
Wenn wir schon von Firmen reden, dann wird da Bart PE mit einem
Windows-Virenscanner benutzt. Oder ein Live-Linux. Oder man stellt das
System aus einem Image wieder her.
--
Robert Riebisch
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Markus Humm
2009-02-10 19:48:07 UTC
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Post by Robert Riebisch
Post by Markus Humm
Um per Bootdisk/CD ganze Firmen zu entseuchen wenn die mal einen Virus
eingefangen hatte. Alle PCs aus und weg vom Netz, jeden einzeln von
dieser Diskette/CD booten und desinfizieren. Rechner als bearbeitet
markieren und fertig.
Wenn wir schon von Firmen reden, dann wird da Bart PE mit einem
Windows-Virenscanner benutzt. Oder ein Live-Linux. Oder man stellt das
System aus einem Image wieder her.
Ok, könnte damals evtl. auch ein Textmode only OS auf einer Boot-CD
gewesen sein. Kann mir ja nicht alles merken...

Gruß

Markus
Christoph 'Mehdorn' Weber
2009-04-13 14:03:17 UTC
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Hallo!
Post by Christoph Maercker
Bedaure ich auch, obwohl die "klassische" Methode der Virensuche
unter DOS mittels Diskette mangels Laufwerk
Da kann ich dir helfen.
Post by Christoph Maercker
und wegen der Größe der Viruslibs schon seit langem mit keinem
Virenscanner mehr geht.
Bei F-Prot ging das vor ein paar Jahren noch mit zwei Disketten.
Anfangs war es wohl so, daß die Signaturen genau auf eine Diskette
paßte und man eine weitere Diskette mit Bootdaten und den anderen
Komponenten von F-Prot erstellen konnte. Beim Start wurde man dann
zum Wechseln aufgefordert und konnte loslegen.

Später ging das nicht mehr, weil die Signaturen zu groß wurden.
Das habe ich aber so lösen können (zumindest für Rechner mit mehr
RAM), daß ich mit RAR ein gesplittetes SFX-Archiv von F-Prot
gebaut habe, was ich über zwei Disketten verteilt habe. Der Platz
hat dann auf einer Diskette noch für die Bootdaten und einen
Ramdisk-Treiber gereicht. Beim Booten wurde entsprechend eine
Ramdisk angelegt und F-Prot dorthin entpackt.

Bei Rechnern mit wenig RAM, wo die Methode versagte, hatte
ich eine Bootdiskette mit Interlink-Treiber. Damit konnte man
zumindest die Dateien scannen. Und da in letzter Zeit kaum
neue Bootsektorviren dazugekommen sind, genügte dafür eine
alte[0] F-Prot-Version, die noch auf eine Diskette paßt.

Christoph

[0] Da die Rechner mit wenig RAM meist 286er waren, war das
vermutlich die letzte offizielle Version für das System.
--
MS-Office ist so produktiv wie eine Braunkohle-
foerderroboter in einem Taschenuhrenwerk.
(Juergen P. Meier)
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