Discussion:
fehlendes Gameport beim Laptop
(zu alt für eine Antwort)
Rudolf Harras
2010-04-05 21:41:36 UTC
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Habe mir überlegt einen älteren Laptop als DOS-Gerät zum Spielen zu
verwenden. Allerdings fehlt ein Gameport, daher die Frage:

Kann man unter DOS einen USB-Joystick als Gameport-Joystick emulieren,
bzw. kann man das Gameport per PCMCIA nachrüsten? Das bräuchte dann
wahrscheinlich auch wieder Treiber, oder?
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-06 06:03:30 UTC
Permalink
Post by Rudolf Harras
Habe mir überlegt einen älteren Laptop als DOS-Gerät zum Spielen zu
Kann man unter DOS einen USB-Joystick als Gameport-Joystick emulieren,
Das wäre ganz bestimmt möglich. Schnell mal mit "USB-Joystick als
Gameport-Joystick emulieren" gegoogelt und schon der zweite Link zeigt auf
diese Seite (dort ist von einem "USB-Gameport-Adapter" die rede.):
http://www.karlrupp.net/de/elektronik/content.php?topic=2&item=2

Das hättest du aber auch selber finden können.

Dirk
Andrej Kluge
2010-04-06 06:45:09 UTC
Permalink
Hi,
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Rudolf Harras
Habe mir überlegt einen älteren Laptop als DOS-Gerät zum Spielen zu
Das wäre ganz bestimmt möglich. Schnell mal mit "USB-Joystick als
Gameport-Joystick emulieren" gegoogelt und schon der zweite Link
zeigt auf diese Seite (dort ist von einem "USB-Gameport-Adapter"
Das hättest du aber auch selber finden können.
Mit DOS-Treiber-Unterstützung? Ich lese davon nichts.

Ciao
AK
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-06 07:17:06 UTC
Permalink
Post by Andrej Kluge
Hi,
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Rudolf Harras
Habe mir überlegt einen älteren Laptop als DOS-Gerät zum Spielen zu
Das wäre ganz bestimmt möglich. Schnell mal mit "USB-Joystick als
Gameport-Joystick emulieren" gegoogelt und schon der zweite Link
zeigt auf diese Seite (dort ist von einem "USB-Gameport-Adapter"
Das hättest du aber auch selber finden können.
Mit DOS-Treiber-Unterstützung? Ich lese davon nichts.
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich vermute das dieser Adapter keinen
Treiber braucht.

Dirk
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-06 09:24:09 UTC
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Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Andrej Kluge
Hi,
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Rudolf Harras
Habe mir überlegt einen älteren Laptop als DOS-Gerät zum Spielen zu
Das wäre ganz bestimmt möglich. Schnell mal mit "USB-Joystick als
Gameport-Joystick emulieren" gegoogelt und schon der zweite Link
zeigt auf diese Seite (dort ist von einem "USB-Gameport-Adapter"
Das hättest du aber auch selber finden können.
Mit DOS-Treiber-Unterstützung? Ich lese davon nichts.
Ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich vermute das dieser Adapter keinen
Treiber braucht.
Mhm, ich glaube ich habe mich getäuscht. Wie man hier(*) lesen kann
wandelt so ein Adapter das analoge Signal eines Gameport-Joysticks nur zu
einem USB-Signal um.

(*)
http://www.tecchannel.de/pc_mobile/peripherie/401495/usb_schnittstellen_adapter_seriell_parallel_scsi_ethernet_port_wandler/index14.html
"Bei USB-Gameport-Adaptern übernimmt der Adapter die Signalwandlung und die
Portierung in ein USB-konformes Protokoll."

Das bedeutet wohl das Anwendungen die auf Port 200h nach einem Joystick
suchen dort immer noch keinen finden können. Für Windows gibt es
möglicherweise dafür einen Treiber, für DOS könnte es schwer werden so
etwas zu finden.

Dirk
Rudolf Harras
2010-04-06 21:06:25 UTC
Permalink
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Das bedeutet wohl das Anwendungen die auf Port 200h nach einem Joystick
suchen dort immer noch keinen finden können. Für Windows gibt es
möglicherweise dafür einen Treiber, für DOS könnte es schwer werden so
etwas zu finden.
Wie war das jetzt nochmal mit "das hätt ich selber finden können"? ;-P

Abgesehen davon habe ich nicht gemeint dass man einen USB-Gameport
adapter anschließt, sondern eben dass man zB einen USB-Joystick an den
PC anschließt und ein DOS-Treiber dann den Spielen vortäuscht dass das
ein Gameport-Joystick wäre.

So ähnlich wie das die Dosbox kann nur eben ohne Dosbox sondern direkt
aus dem DOS.
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-07 14:45:08 UTC
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Post by Rudolf Harras
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Das bedeutet wohl das Anwendungen die auf Port 200h nach einem Joystick
suchen dort immer noch keinen finden können. Für Windows gibt es
möglicherweise dafür einen Treiber, für DOS könnte es schwer werden so
etwas zu finden.
Wie war das jetzt nochmal mit "das hätt ich selber finden können"? ;-P
Damit bin ich jetzt aber voll in die "USB-Gameport-Adapter"-Falle getapt.
Post by Rudolf Harras
Abgesehen davon habe ich nicht gemeint dass man einen USB-Gameport
adapter anschließt, sondern eben dass man zB einen USB-Joystick an den
PC anschließt und ein DOS-Treiber dann den Spielen vortäuscht dass das
ein Gameport-Joystick wäre.
Ja das habe ich im zweiten Anlauf auch erkannt. Ich befürchte das hier ein
USB-Legacy Device = enabled vom Mainboard-Bios auch keine derartige
Unterstützung mitbringt. Ich würde mich aber auch hierbei gerne vom
Gegenteil überzeugen lassen.

Ein anderes Beispiel: Ich verwende eine PS2-Mouse mit einem
PS2toUSB-Adapter am USB-Anschluß mit eingeschalteten USB-Legacy.
Unter puren DOS(RM 16Bit-Adressmode) und ohne einen Mousetreiber kann ich
wie gewohnt über den Tastatur-Controller und die dortige PS2-Anbindung auch
weiterhin diese PS2-Mouse die am USB-Anschluß hängt abfragen und zur
Steuerung eines Mousecursors verwenden.
Post by Rudolf Harras
So ähnlich wie das die Dosbox kann nur eben ohne Dosbox sondern direkt
aus dem DOS.
Ich habe jetzt viele solcher vergleichbaren Anfragen gelesen, aber noch
keinen Hinweis für einen dafür geeigneten 16-Bit-DOS-Treiber gefunden.
Meine eigene Kenntisse über USB sind auch nur ungenügend und wie man
die ermittelten Werte von einem USB-Joystick zum Gameport an Adresse +200h
überträgt und einspeist ist mir ebenfalls noch unbekannt.
Geht das überhaupt?

Ralf Browns Interrupt List(RBIL)
http://www.pobox.com/~ralf
http://www.pobox.com/~ralf/files.html
ftp://ftp.cs.cmu.edu/afs/cs.cmu.edu/user/ralf/pub/

RBIL->inter61d.zip->PORTS.B
----------P0200020F--------------------------
PORT 0200-020F - Game port reserved I/O address space
0200-0207 - Game port, eight identical addresses on some boards

0201 R- read joystick position and status (see #P0542)
0201 -W fire joystick's four one-shots
0201 RW gameport on mc-soundmachine, mc 03-04/1992: Adlib-compatible,
Covox 'voice master' & 'speech thing' compatible soundcard.
(enabled if bit1=1 in PORT 038Fh. Because it is disabled on
power-on, it cannot be found by BIOS) (see PORT 0388h-038Fh)

Bitfields for joystick position and status:
Bit(s) Description (Table P0542)
7 status B joystick button 2 / D paddle button
6 status B joystick button 1 / C paddle button
5 status A joystick button 2 / B paddle button
4 status A joystick button 1 / A paddle button
3 B joystick Y coordinate / D paddle coordinate
2 B joystick X coordinate / C paddle coordinate
1 A joystick Y coordinate / B paddle coordinate
0 A joystick X coordinate / A paddle coordinate

Im Protectmode mit virtueller Adressierung kann man alle Adressen auf die
eine Anwendung zugreifen möchte Einfluß nehmen, so z.B. das hier die
Anwendung auf eine andere Adresse zugreift, ohne selber etwas davon zu
merken. Das passiert z.B in einer Dosbox die damit eher als DOS-Emulation
bezeichnet werden kann. Mit Ähnlichen und dafür ausgelegten Fähigkeiten
wäre es hier möglich DOS-Spiele die Joysticks über Port 200h direkt
abfragen mit geeigneten USB-Joystick-Daten zu versorgen. Ob das auch ohne
PM zu realisieren ist kann ich mir noch nicht so recht vorstellen.

Dirk
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-09 08:34:26 UTC
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Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-09 08:55:16 UTC
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Post by Dirk Wolfgang Glomp
Your own routines
http://www.qzx.com/pc-gpe/joystick.txt

�����������������������������������������������������������������������������
� A Simple Demo Joystick Unit �
�������������������������������

{
JOY.PAS - By Mark Feldman
e-mail address : ***@student.canberra.edu.au
***@cairo.anu.edu.au


A simple Pascal Joystick Unit.
}


unit Joy;

Interface

{ Define constants for use as JoystickButton and JoystickPosition
parameters }
const JoystickAButton1 = $10;
JoystickAButton2 = $20;
JoystickBButton1 = $40;
JoystickBButton2 = $80;
JoystickAAxisX = $01;
JoystickAAxisY = $02;
JoystickBAxisX = $04;
JoystickBAxisY = $08;

function JoystickButton(buttonnum : byte) : boolean;
function JoystickPosition(axisnum : byte) : word;

Implementation

const JOYSTICKPORT = $201;

{ Button returns true is button is pressed }
function JoystickButton(buttonnum : byte) : boolean;
begin
JoystickButton := (Port[JOYSTICKPORT] and buttonnum) = 0;
end;

{ Returns position value of joystick. The value returned is highly
dependent on machine speed. Changing the setting of the computer's
Turbo speed button will affect the value returned.
Returns $FFFF if the joystick is not connected
}
function JoystickPosition(axisnum : byte) : word;
var count : word;
begin
asm
mov word ptr count, 0
cli { Disable interrupts so they don't interfere with timing }
mov dx, JOYSTICKPORT { Write dummy byte to joystick port }
out dx, al
@joystickloop:
inc count { Add one to count }
cmp count, $FFFF { Check for time out }
je @done
in al, dx { Get joystick port value }
and al, axisnum { Test the appropriate bit }
jne @joystickloop
@done:
sti { Enable interrupts again }
end;
JoystickPosition := count;
end;

end.
Andrej Kluge
2010-04-09 19:43:04 UTC
Permalink
Hi,

Dirk Wolfgang Glomp wrote:
����������������������������������������������������������������������������

Post by Dirk Wolfgang Glomp
� A Simple Demo Joystick Unit �
�������������������������������
{
JOY.PAS - By Mark Feldman
A simple Pascal Joystick Unit.
}
Cool, das erinnert mich an meine Computeranfänge :-)

Dazu gibt's doch bestimmt auch was im guten alten "PC Intern" von Tischer.
Muß ich mal reinschauen, wenn ich Zeit habe.

Ciao
AK
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-10 04:23:38 UTC
Permalink
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Hi,
����������������������������������������������������������������������������

Post by Dirk Wolfgang Glomp
� A Simple Demo Joystick Unit �
�������������������������������
{
JOY.PAS - By Mark Feldman
A simple Pascal Joystick Unit.
}
Cool, das erinnert mich an meine Computeranfänge :-)
Dazu gibt's doch bestimmt auch was im guten alten "PC Intern" von Tischer.
Muß ich mal reinschauen, wenn ich Zeit habe.
Jo, das waren noch Zeiten als die PCs noch einen Turbo speed button hatten.

Selber bin ich mit einen Texas Instrument TI 994a und Basic angefangen und
habe damals neidisch auf die gerade erschienenen Amiga 500 herübergeschielt
den ich allerdings nie erworben habe und stattdessen dann mit dem
Brotkasten herumgespielte und meine ersten Gehversuche mit Assembler
machte. Danach wechselte ich zu einem 80286er mit sagenhaften 20mhz und
befand mich damit im Geschwindigkeitrausch. Das erste Jahr kannte ich noch
keine DOS-Befehle und versuchte mit debug.exe die Speicherlandschaft und
die x86-Opcodes kennen zulernen. Dann endlich bekam ich einen 80386 SX ohne
FPU geschenkt und verwendete einen Emulator für erste
Fliespunktberechnungen. Dann war ich stoler Besitzer einer ET4000(ISA)
mit einem ganzen MB Videospeicher. Nun konnte ich endlich Treucolor Bilder
mit 640x480x24 anzeigen. Andere Freunde und Bekannte spielten noch
immer mit 256 Farben und alten EGA-Karten herum.

Ich habe leider nur noch den 5. Teil vom "PC Intern" erwerben können mit
Schwerpunkt Win95 und Sonderteil über ISDN (beises interessiert mich
eigentlich weniger). Dort enthalten sind u.a. auch CDROM- Formate. Ältere
Themen wie Joystick wurden allerdings dort nur noch kurz behandelt und
komplett auf die beiliegende CD ausgelagert. Mit 1400 Seiten ist es aber
doch wieder ein dickes Buch geworden.

Über USB finde ich im "PC Intern" leider nichts.

Gab es eigentlich noch einen 6.Teil vom "PC Intern"?

Dirk
Martin Peters
2010-04-10 16:33:59 UTC
Permalink
Dirk Wolfgang Glomp schrieb:
(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Andrej Kluge
Dazu gibt's doch bestimmt auch was im guten alten "PC Intern" von Tischer.
Muß ich mal reinschauen, wenn ich Zeit habe.
Das Problem koennte sein, dass einige Spiele die Hardware selbst
abfragen duerften, insbesondere solche, die DOS-Extender verwenden.
Eine INT15h-BIOS-Emulation zu schreiben sollte aber nicht unmoeglich
sein.

(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Ich habe leider nur noch den 5. Teil vom "PC Intern" erwerben können mit
Version 4 gibt's bei eBay, z.B. Artikelnummer: 360249616225
Und Version 1, 2, 3, 4 und 5 gibt's bei booklooker.de, wobei ich von
Version 1 und 2 dringend abrate.

In der Version 5 ist das Kapitel auf CD gewandert, wobei ich nicht
weiss, in welchem Format. PDF oder HTML ist's wahrscheinlich nicht und
ich schau das jetzt auch nicht nach. Dem Impressum nach zu urteilen
ist die Reihe in Word 5 geschrieben. Aber in Version 3 und 4 liegt
das Kapitel gedruckt vor. Kapitel 10 bei Version 3, Kapitel 12 bei
Version 4.

(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Über USB finde ich im "PC Intern" leider nichts.
Viel zu frueh. Erste Intel-Bausteine mit USB (iirc 430FX) kamen
erst 1996 raus und erst beim HX tat USB 1.1 richtig. Und PC intern 5
ist von 1995.

Dann gibt es natuerlich die Baustein-Doku von Intel.

Wenn Du's aber etwas aufbereitet suchst: Es gibt da ein zweibaendiger
Werk mit DVD:

Handbuch der Hardwareprogrammierung
Klaus Dembowski
Addison-Wesley 2305
ISBN 978-3-8273-2687-4

Hab ich mir bei eBay mal fuer 10 oder 20 Euro geschossen. Der Einband
war etwas verratzt, deswegen so billig. Normalerweise kostet der
Pack 100 Euro.
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Gab es eigentlich noch einen 6.Teil vom "PC Intern"?
Wahrscheinlich nicht. Und wenn es ihn doch gegeben haben sollte, dann
war er nicht sonderlich verbreitet.
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-11 06:27:14 UTC
Permalink
Post by Martin Peters
(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Andrej Kluge
Dazu gibt's doch bestimmt auch was im guten alten "PC Intern" von Tischer.
Muß ich mal reinschauen, wenn ich Zeit habe.
Das Problem koennte sein, dass einige Spiele die Hardware selbst
abfragen duerften,
Ja genau. Ich selbe bevorzuge auch die hardwarenahe Programmierung
und vermeide Sogftints, wenn mir bekannt ist wie es geht.
Post by Martin Peters
insbesondere solche, die DOS-Extender verwenden.
Diesen Zusammenhang kann ich jetzt nicht erkennen.
Post by Martin Peters
Eine INT15h-BIOS-Emulation zu schreiben sollte aber nicht unmoeglich
sein.
Ich denke auch das es hiermit leicht sein wird den Int15h auf eine eigene
Routine zu verbiegen.
Post by Martin Peters
(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Ich habe leider nur noch den 5. Teil vom "PC Intern" erwerben können mit
Version 4 gibt's bei eBay, z.B. Artikelnummer: 360249616225
Und Version 1, 2, 3, 4 und 5 gibt's bei booklooker.de, wobei ich von
Version 1 und 2 dringend abrate.
In der Version 5 ist das Kapitel auf CD gewandert, wobei ich nicht
weiss, in welchem Format. PDF oder HTML ist's wahrscheinlich nicht und
ich schau das jetzt auch nicht nach. Dem Impressum nach zu urteilen
ist die Reihe in Word 5 geschrieben. Aber in Version 3 und 4 liegt
das Kapitel gedruckt vor. Kapitel 10 bei Version 3, Kapitel 12 bei
Version 4.
Aha.
Post by Martin Peters
(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Über USB finde ich im "PC Intern" leider nichts.
Viel zu frueh. Erste Intel-Bausteine mit USB (iirc 430FX) kamen
erst 1996 raus und erst beim HX tat USB 1.1 richtig. Und PC intern 5
ist von 1995.
Ah knapp verfehlt.
Post by Martin Peters
Dann gibt es natuerlich die Baustein-Doku von Intel.
Wenn Du's aber etwas aufbereitet suchst: Es gibt da ein zweibaendiger
Handbuch der Hardwareprogrammierung
Klaus Dembowski
Addison-Wesley 2305
ISBN 978-3-8273-2687-4
Sieht gut aus. Kapitel 27(über USB) würde mich interesssieren.
Post by Martin Peters
Hab ich mir bei eBay mal fuer 10 oder 20 Euro geschossen. Der Einband
war etwas verratzt, deswegen so billig. Normalerweise kostet der
Pack 100 Euro.
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Gab es eigentlich noch einen 6.Teil vom "PC Intern"?
Wahrscheinlich nicht. Und wenn es ihn doch gegeben haben sollte, dann
war er nicht sonderlich verbreitet.
Danke für den Hinweiß.

Dirk
Martin Peters
2010-04-11 10:53:17 UTC
Permalink
Dirk Wolfgang Glomp schrieb:
(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Martin Peters
Handbuch der Hardwareprogrammierung
Klaus Dembowski
Addison-Wesley 2305
ISBN 978-3-8273-2687-4
Sieht gut aus. Kapitel 27(über USB) würde mich interesssieren.
Wobei man sagen muss, dass das eine Einfuehrung in USB allgemein ist,
sprich: Protokoll und Programmierung auf Seiten des USB-Geraets.
Chipsatz-Dinge scheinen da leider weniger thematisiert zu sein.
Da muss man sich dann wohl eher an die Chipsatz-Doku halten.

Gruss,
Martin
Dirk Wolfgang Glomp
2010-04-12 03:48:31 UTC
Permalink
Post by Martin Peters
(...)
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Martin Peters
Handbuch der Hardwareprogrammierung
Klaus Dembowski
Addison-Wesley 2305
ISBN 978-3-8273-2687-4
Sieht gut aus. Kapitel 27(über USB) würde mich interesssieren.
Wobei man sagen muss, dass das eine Einfuehrung in USB allgemein ist,
sprich: Protokoll und Programmierung auf Seiten des USB-Geraets.
Chipsatz-Dinge scheinen da leider weniger thematisiert zu sein.
Da muss man sich dann wohl eher an die Chipsatz-Doku halten.
OK.

Dirk
Markus Humm
2010-04-11 10:44:13 UTC
Permalink
Hallo,

wenn ich mich recht erinnere war der CD Inhalt von PC Intern 5 im
winhelp HLP format. (also eine Art früher Hypertext)

Gruß

Markus
Kay Martinen
2010-05-07 22:27:00 UTC
Permalink
Post by Martin Peters
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Post by Andrej Kluge
Dazu gibt's doch bestimmt auch was im guten alten "PC Intern" von Tischer.
Hab ich grad nachgeschlagen in meinem PCI4 Seite 723 ff.
Post by Martin Peters
Das Problem koennte sein, dass einige Spiele die Hardware selbst
abfragen duerften, insbesondere solche, die DOS-Extender verwenden.
Eine INT15h-BIOS-Emulation zu schreiben sollte aber nicht unmoeglich
sein.
Unmöglich nicht aber... Gibt es eigentlich überhaupt DOS-Treiber für den USB
Root Hub? Wenn dem so ist tippe ich drauf das man darüber die werte des
Gameports abfragen und sich dann versucht in das BIOS einklinken, den Aufruf des
int15h func.84h abfängt und statt der original-abfrage die ja nur die nicht
existente Portadresse liest dann die "echten" Werte zu übergeben.

Unmöglich? Nein. Machbar? Bestimmt - wenn die o.g. Voraussetzungen gegeben sind.
Sinnvoll? Das muss jeder selbst wissen. Ohne ein genaues Studium des USB und der
Treiberprogrammierung wird es vermutlich nicht gehen oder?

BTW, m.w. waren (alte) DOS-Programme dafür berüchtigt das BIOS Oft zu umgehen
und die Hardware direkt an zu sprechen. Denn wie man bei Tischer lesen kann
waren die BIOS-Funktionen zwar Sinnvoll aber frugal und die DOS-Aufrufe
vielleicht bequem aber alles andere als Schnell.

D.h. ein solches Spiel wird auch mit obigem Gerödel nicht laufen weil es immer
leere Adressen lesen würde. Außer das es eine art Kompatibilitätsmodus/Switch
hat der dann das BIOS nutzt. Aber nach meinen Praktischen Erfahrungen mit
Spielen von damals war das eher selten.

Ich vermute aber das ein PCMCIA (PC-Card/16Bit) Adapter für Gameport
erfolgreicher sein könnte. Grund: Dieser alte Standard hat DOS wenigstens noch
kennen gelernt, die chance das es dafür DOS-Treiber/Kartenmanager gibt ist höher
als bei Cardbus/32Bit. Und wenn dem so ist fehlt nur eine passende Karte die
dann vermutlich Treiber mitbringt - auch für DOS.
Post by Martin Peters
Post by Dirk Wolfgang Glomp
Gab es eigentlich noch einen 6.Teil vom "PC Intern"?
Wahrscheinlich nicht. Und wenn es ihn doch gegeben haben sollte, dann
war er nicht sonderlich verbreitet.
Soll also heißen das Tischer kein PC Intern 7 e.t.c. schreiben wird? Ich hab
mich schon gefragt warum man so lange nichts davon gehört hat.

Gruß
Kay
Dirk Wolfgang Glomp
2010-05-08 05:16:52 UTC
Permalink
Post by Kay Martinen
Post by Martin Peters
Post by Andrej Kluge
Dazu gibt's doch bestimmt auch was im guten alten "PC Intern" von Tischer.
Hab ich grad nachgeschlagen in meinem PCI4 Seite 723 ff.
Post by Martin Peters
Das Problem koennte sein, dass einige Spiele die Hardware selbst
abfragen duerften, insbesondere solche, die DOS-Extender verwenden.
Eine INT15h-BIOS-Emulation zu schreiben sollte aber nicht unmoeglich
sein.
Unmöglich nicht aber... Gibt es eigentlich überhaupt DOS-Treiber für den USB
Root Hub?
Ja, dazu bekam ich einen Tip aus dem DOS-Forum...
http://www.dosforum.de/
...wo mir diese Adresse empfohlen wurde:
http://www.bretjohnson.us/
Post by Kay Martinen
Wenn dem so ist tippe ich drauf das man darüber die werte des
Gameports abfragen und sich dann versucht in das BIOS einklinken, den Aufruf des
int15h func.84h abfängt und statt der original-abfrage die ja nur die nicht
existente Portadresse liest dann die "echten" Werte zu übergeben.
Das ist ganz gewiss möglich, solange die Anwendung nicht die Werte über
Port hex 200+ selber abholt.
Post by Kay Martinen
Ohne ein genaues Studium des USB und der
Treiberprogrammierung wird es vermutlich nicht gehen oder?
Wohl kaum.
Post by Kay Martinen
BTW, m.w. waren (alte) DOS-Programme dafür berüchtigt das BIOS Oft zu umgehen
und die Hardware direkt an zu sprechen. Denn wie man bei Tischer lesen kann
waren die BIOS-Funktionen zwar Sinnvoll aber frugal und die DOS-Aufrufe
vielleicht bequem aber alles andere als Schnell.
Davon kann man ausgehen.

Dirk

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